Gagfah,  siehe Woba
Galerie Alte Meister,  siehe Gemäldegalerie
Galerie Neue Meister,  die Sammlung Neue Meister wurde 1931 aus der Gemäldegalerie abgetrennt und ist seit 1965 im Albertinum untergebracht. Es werden Gemälde aus der Zeit des Klassizismus und der Romantik, des Jugendstiles, des "sozialistischen Realismus" bis hin zu Werken der Gegenwart gezeigt.

Ab blieb das Albertinum aufgrund umfassender Sanierungsarbeiten und des Neubaus eines Depot- und Werkstattgebäudes geschlossen.

wurde die neue Dauerausstellung der Galerie Neue Meister wiedereröffnet.

Galopprennbahn Seidnitz,  die in Dresden-Seidnitz gelegene Galopprennbahn wurde 1890 angelegt.
Gänsediebbrunnen,  1880 von Robert Diez, stand ursprünglich am 1945 völlig zerstörtem Ferdinandplatz und wurde 1961 in der seinerzeit neu errichteten Weißen Gasse wieder aufgestellt.
Garnisonskirche, auch Garnisonkirche 1893-1900 von William Lossow und Ernst Viehweger als Simultankirche für evanglische und katholische Gottesdienste der Garnison errichtet. Sie hatte seinerzeit ca. 400 Plätzen im linken katholischen und ca. 2000 im rechten evangelischen Teil.

Sie war Eigentum des Landes Sachsen nach dessen Auflösung im DDR-Besitz und nach der Wiedervereinigung zunächst Eigentum des Bundes.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde der kath. Teil in St. Martin umbenannt, und die umliegenden Gemeinden nutzten die Garnisonskirche, da deren Kirchen oftmals zerstört waren. Der rechte Teil diente jahrelang als Büchermagazin der Landesbibliothek und Depot der Phonothek.

Ab 1999 wurde die Garnisonskirche durch einen Privatinvestor liebevoll saniert. Evangelische und Katholiken teilen sich heute den kleineren linken Teil, den rechten nutzte 2004/2005 vorüber-gehend die Puppentheatersammlung (jetzt im Jägerhof).

Gartenheimsiedlung,  1920 bis 1926 von Paul Beck in Gruna für den Bauverein Gartenheim errichtete Siedlung. Sie ist ein Beispiel für traditionelle Bauweise mit dezent eingesetzten expressionistischen Elementen. Kriegsbedingte Lücken wurden teils bereits in der DDR-Zeit, teils erst nach der Wende mit angepassten Gebäuden geschlossen.

Die unter dem Einfluss der Gartenstadtbewegung entstandene Anlage gehört heute zur Wohnungsgenossenschaft Aufbau.

Gasanstalt Reick,  die ersten beiden Gasbehälter der Städtischen Gasanstalt in Reick wurden von 1887 bis 1891 durch Theodor Friedrich errichtet. 1907/08 entwarf Hans Erlwein den großen Gasbehälter, einem Zylinder mit 60 m Durchmesser. 1973 wurde die Gaserzeugung eingestellt, 1974 einer der beiden kleinen Behälter abgetragen. Nach der Wende gab es hochfliegende Pläne, ein Musicaltheater (für das Musical "Sissi") in die Umhüllung hineinzubauen.

Am 09.12.2006 eröffnete die Asisi Factory im verbliebenen kleinen Speicher ihr Panoramaprojekt "1756 Dresden", für den so genutzten Speicher wurde der Begriff Panometer geprägt.
Gezeigt wurde bis das barocke Dresden im Jahre 1756 vom Turm der Hofkirche aus.

Zur weiteren Geschichte des kleinen Speichers siehe Panometer.

Gebergrund,  romantischer Wandergrund im Süden der Stadt, teils außerhalb der Stadtgrenze. Der Geberbach entspringt im Ortsteil Hainichen der Gemeinde Bannewitz, fließt südlich von Rippien in Richtung Goppeln (beide ebenfalls zu Bannewitz). Auf dem weiteren Weg zu den Dresdner Ortsteilen Kauscha und Nickern lässt sich gut wandern. Kurz vor Kauscha wird die Autobahn A17 unterquert und die Stadtgrenze zu Dresden erreicht. Danach passiert man das kleine Kauschaer Staubecken. Nach der Dohnaer Straße fließt der Geberbach durch die Großwohnsiedlung Prohlis nach Reick, wo der oberirdische Bachlauf endet.
Gedenkstätte Bautzner Straße,  im ehemaligen Gelände des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS oder ugs. “Stasi”) an der Bautzner Straße eingerichtet, ist sie einzige noch im Original erhaltene und für Besucher zugängliche Untersuchungshaftanstalt des MfS im Freistaat. Es werden viele Räume des ehemaligen Gefängnisses präsentiert, die seit 1989 weitgehend in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten blieben. Gezeigt werden auch Ausstellungen etwa zu Einzelschicksalen der politischen Häftlinge und Verhörmethoden des MfS. Getragen wird die Gedenkstätte von einem Verein.
Gedenkstätte Münchner Platz,  im ehemaligen Hinrichtungshof im früheren Landgerichtes am Münchner Platz wird an die 1.069 Widerstandskämpfer erinnert, die zwischen 1939 und 1945 mit dem Fallbeil hingerichtet wurden. Die sechs Todeszellen im Hof blieben unverändert erhalten.

Innerhalb der Gedenkstättenlandschaft gehört die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden zu den Orten mit einer „doppelten“ Vergangenheit. Sie beschäftigt sich mit der politischen Strafjustiz und ihren Opfern im Gebäudekomplex am Münchner Platz während der nationalsozialistischen Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der frühen DDR. Bis Ende 1956, als die DDR-Justiz das letzte Todesurteil am Münchner Platz vollstrecken ließ, wurde das 1907 als Königlich-Sächsisches Landgericht eröffnete Gebäude als Gerichtsort, Haftanstalt und Hinrichtungsstätte genutzt.

Gemäldegalerie,  das auch Sempergalerie genannte Gebäude entstand 1847-55, wurde von Gottfried Semper begonnen und wegen dessen Teilnahme an der Revolution 1848/49 und seiner anschließenden Flucht von Krüger und Haenel fortgesetzt. Mit der Fertigstellung des sich im Stil an die italienische Hochrenaissance anlehnenden Bauwerkes wurde der bis dahin zur Elbe offene Zwingerhof geschlossen.

Nach den schweren Zerstörungen im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude 1955/60 wieder aufgebaut und 1988/92 umfassend saniert. Im östlichen Teil des Erdgeschosses war bis 2013 die Rüstkammer untergebracht, im übrigen Gebäude die Sammlung Gemäldegalerie Alte Meister.

Nach einer erneuten siebenjährigen Generalsanierung und einer damit verbundenen Teilschließung der Galerie wurde die Gemäldegalerie Alte Meister wiedereröffnet.

Gemäldegalerie Alte Meister,  im Gebäude der Gemäldegalerie am Theaterplatz befinden sich die Sammlungen bis etwa 1800. Die bekanntesten Gemälde sind die "Sixtinische Madonna" von Raffael, die "Schlummernde Venus" von Giorgione und der "Zinsgroschen" von Tizian, aber auch die berühmten Dresdner Stadtansichten von Bernardo Belotto, genannt Canaletto.

Die Sammlungen umfassen italienische, niederländische, französische, spanische, flämische, englische und deutsche Werke.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden alle Gemälde ausgelagert und blieben unversehrt. Nach Kriegsende kamen die Bilder in die ehemalige Sowjetunion, wurden aber 1957/58 zusammen mit Kunstschätzen anderer in der damaligen DDR gelegenen Museen zurückgegeben.

Gemeindehaus der Mormonen,  das im Stil klassischer Villenbebauung 1988 von Dieter Hantzsche ausgeführte Gemeindehaus der Mormonen ordnet sich unauffällig in die offenene Bebauungsweise der im 20. Jh. errichteten Villen am südwestlichen Rand des Großen Gartens ein.

Trotzdem behauptet das Gebäude ein ganz eigenes Selbstbewußtsein in einem wohl ausgewogenem Gleichgewicht zwischen modernem schmucklosen Aufbau und maßvollen Erinnerungen klassischer Gestaltungselemente.

Gemeindewappen,  siehe Sonderseite der jeweiligen Nachbargemeinde bzw. Nachbarstadt oder deren Homepage.
Die Wappen der nach Dresden eingemeindeten Orte werden schrittweise zu einem späteren Zeitpunkt eingefügt. Eine große Anzahl dieser Gemeindesiegel finden Sie bereits auf der Webseite Dörfer in Dresden ().

Das aktuelle Stadtwappen von Dresden siehe dort.

Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde,  Teil des Komplexes der Neuen Synagoge am Hasenberg. Während der nördliche Baukörper, die weitgehend fensterlose eigentliche Synagoge, wegen der Ostausrichtung in sich verdreht errichtet wurde, zeigt das südlich gelegene Gemeindezentrum zum Hof eine großzügige Fensterfront. In diesem Gebäude ist auch das jüdische Café Schoschana beheimatet.
Georg-Arnhold-Bad,  innerstädtisches Hallen- und Freibad neben dem "Dynamostadion", nach der Wende grundlegend erneuert, große Liegewiese, mehrere Becken, Riesenrutsche.
Georg-Treu-Platz,  kleiner Platz zwischen Kunstakademie und Albertinum, Aufgang über repräsentative Treppenanlage zur Brühlschen Terrasse.
Georgenbau, Georgentor der heutige neore­nais­san­cis­tische Bau entstand erst 1889/1901 nach Entwürfen von Gustav Fröhlich und Gustav Dunger im Zusammenhang mit dem Umbau des Schlosses. Nach Wiederaufbau und Sanierung fanden hier Sonderausstellungen statt, derzeit erfolgt eine erneute Sanierung und Wiederherstellung des Originalzustandes der Entstehungszeit.
Georgplatz,  zu 4 Teilkreuzungen aufgeweiteter Verkehrsknoten im Zuge der Nord-Süd-Verbindung St.Petersburger Straße mit der nach Südosten abzweigenden Bürgerwiese und den westlich abgehenden Richtungsfahrbahnen von Waisenhausstraße und Dr.-Külz-Ring.

Im Mittelalter befand sich an dieser Stelle der Judenteich, welcher Mitte des 16.Jh. auch Rohrteich genannt wurde. 1764 wurde hier ein Waisenhaus erbaut, 1777/80 eine dazugehörige Kirche. Der Platz des 1849 zugeschütteten Teiches erhielt 1861 den Namen Dohnaischer Platz. 1866 wurde hier die neue Kreuzschule eingeweiht, 1871 das Körnerdenkmal errichtet sowie der Platz selbst zu Ehren des späteren Königs in Georgplatz umbenannt.

Seit den Kriegszerstörungen errinnert nur noch das Denkmal an den Platz, der 1971 eingezogen und der damaligen Leningrader Straße zugeschlagen wurde. Die Wiederbenennung erfolgte 1990.

Georgsbrunnen auch Drachentöterbrunnen genannt. Der 1898 von Artur Volkmann geschaffene Brunnen im Kleinen Schlosshof des Residenzschlosses zeigt den Heiligen Georg im Kampf mit einem Drachen.
Gerbergemeinde,  eine der vier historischen Vorstadtgemeinden in der heutigen Wilsdruffer Vorstadt. Sie war die Gemeinde der Gerber und Fleischer und erstreckte sich ungefähr zwischen Weißeritzmühlgraben nahe der Ostra-Allee und Ammonstraße. Die 1412 erwähnte Gemeinde hatte bis zu ihrer vollständigen Zerstörung 1945 ihren Kern an der Gerbergasse (etwa die heutige Theaterstraße)

1835 wurde die Gerbergemeinde mit drei anderen Gemeinden zur Wilsdruffer Vorstadt zusammengefasst.

Gericht,  Dresden besitzt mehrere historisch und architektonisch interessante Gerichtsgebäude, so das alte Landgericht (2.) am Münchner Platz (mit einer Gedenkstätte für die Opfer der Diktaturen) und das jetzige Landgericht (1.) (das frühere Amtsgericht) an der Sachsenallee.
Germaniadenkmal,  ehemaliges Denkmal auf dem Altmarkt.
Es wurde 1880 zur Erinnerung an den Sieg im Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 und an die in diesem Krieg gefallenen Dresdner von Robert Henze errichtet. Dargestellt war die Figur Germania, umringt von den vier weiblichen Allegorien Frieden, Wehrkraft, Wissenschaft und Religion.

Den Kopf des Denkmals entdeckte man 1991 in einem Garten in Blasewitz,
er befindet sich heute im Stadtmuseum.

Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V. (GHND),  tritt für die weitestgehende Wiederherstellung des 1945 zerstörten Neumarktes mit seinen kunst- und kulturgeschichtlich wertvollen Bauten ein. Um die 2005 fertiggestellte Frauenkirche sollte der sie umgebende Platz in seinem historischen Bild und als harmonische, städtebauliche Einheit wiederhergestellt werden.

Dies ist mit Stand 2023 weitgehend erfolgt, es fehlt lediglich noch das Hotel Stadt Rom.

2009 erweiterte die Gesellschaft ihr Sachziel über das Neumarktgebiet hinaus und tritt seither für die "Bewahrung und den Wiederaufbau der das Stadtbild prägenden historischen Zeugnisse der Architektur und des Städtebaus in der Dresdner inneren Altstadt und inneren Neustadt ein."

Gewandhaus,
1. das alte Gewandhaus am Neumarkt wurde 1591/92 von
Paul Buchner errichtet. Das Gebäude im Renaissancestil beherbergte Verkaufsstände für Fleischer, Schuh- und Tuchmacher sowie einen großen Saal, wurde aber bereits 1791 aufgrund des schlechten Zustandes abgerissen. Wegen des somit größer gewordenen Platzes vor der neuen Frauenkirche wurde das Grundstück bis 1945 bewusst nicht wieder neu bebaut.

Reichlich 200 Jahre später wollte die Stadt das ihr gehörende Areal entsprechend eines Stadtratsbeschlusses wieder bebauen, wahrscheinlicher Investor des gesamten Quartiers VI war Prisco mit seinen Partnern. Es war allerdings nicht vorgesehen, das alte Gewandhaus wieder zu errichten, sondern die Fläche zeitgemäß zu bebauen. Gegen diese Pläne lief die GHND Sturm. Sie tritt für die Bebauung des Neumarktes entsprechend des Zustandes 1945 und nicht beliebiger früherer Zeitschichten oder Baufluchten ein ().
Sieger des Wettbewerbes für den an dieser Stelle als Kunsthalle geplanten Neubau wurden die Stuttgarter Architekten Cheret und Bozic. Im April 2008 entschied der Stadtrat, die Bebauung der Fläche für mindestens 10 Jahren auszusetzen. Juni 2010 beschloss er mit einer Mehrheit von 39 Stimmen, dieses Areal unbebaut zu belassen.

Heute erinnert hier das Grüne Gewandhaus mit seinen geometrischen Baumpflanzungen an das Volumen des früheren Gebäudes. Der Brunnen mit der Steinkante markriert die ehemalige Stadtbefestigung. Am Boden symollsieren steinerne Tuchbahnen Webarten und Ornamentik verschiedenen Regionen. So vermItteIt sich der besondere Charakter des Ortes als ein Raum für Kultur und Austausch.

2. Das neue Gewandhaus wurde 1768-70 an der heutigen Ringstraße von Johann George Schmidt und Johann Friedrich Knöbel als erster bedeutender Neubau nach dem Siebenjährigen Krieg im Barockstil erbaut. Im Erdgeschoss befanden sich ursprünglich ebenfalls Fleischbänke. Nach der Zerstörung 1945 erfolgte 1964 bis 1966 der Wiederaufbau als Hotel. Dabei wurde die Rückseite mit einem modernen Gebäudeteil geschlossen, an dieser Seite wurde auch der ehemals am 1945 zerstörten Dinglingerhaus 2. befindliche Hofbrunnen eingebaut.

Nach der Wende zunächst geschlossen, wird das Gebäude nach erneuter Sanierung seit 1997 als 5-Sterne-Hotel der Gruppe Radisson SAS genutzt, seit 2009 offiziell unter dem Namen Radisson Blu Gewandhaus Hotel.

wurde das Hotel geschlossen, umfangreich renoviert und als Fünf-Sterne-Hotel der Seaside Hotels wiedereröffnet.

Der seit dem 2. Weltkrieg unbebaute Platz vor dem Gebäude wird ab 2023 neu bebaut, wodurch die freie Sicht auf die Hauptfassade nicht mehr möglich sein wird.

Gewandhausstraße kleine Einkaufsgasse zwischen Gewandhaus und Wilsdruffer Straße, in DDR-Zeiten vorrangig mit Lebensmittelspezialgeschäften belegt, heute Teil des Kneipenviertels Weiße Gasse.
Gewerbegebiet Coschütz/Gittersee,  kommunales Gewerbegebiet auf ehemals konterminiertem Gelände (Wismut, Reifenwerk), nach Sanierung völliger Neuzuschnitt für mittlere Betriebe (kein Handel), gut erschlossen und im ersten Bauabschnitt weitgehend besiedelt (u.a. Software, Genussmittel, Bauhandwerk). In Kürze gibt es einen Autobahnanschluss der neuen A17 (Dresden-Prag) direkt vor der "Haustür".

Eine der letzten bedeutenden Neuansiedlungen ist die des schwedischen Unternehmens GP Plastindustri GmbH, welches Kunststoffverschlüsse für TetraPak herstellen wird.

Im diesem Gewerbegebiet befindet sich auch Robotron (2.) mit zwei Gebäudekomplexen.

Gewerbegebiet Gompitz/Altfranken,  nach der Wende errichtetes Gewerbegebiet in den Ortsteilen Gompitz und Altfranken. Hier haben sich vorallem Möbel- und Einrichtungshäuser, Baumärkte u.ä. angesiedelt. Auch ein Lebensmittel-Discounter, ein Hotel und einige Spezialgeschäfte befinden sich im Areal vorhanden.
Gewerbepark NickernGewerbegebiet (ca. 20 ha) südlich der B172: Autohäuser, Baumärkte, Kfz-Zulassungsstelle der Stadt Dresden, Dekra, Einkaufszentrum "Kaufpark Nickern" u.a.
Gewerkschaftshaus, siehe Volkshaus
GEWOBAG1)-Siedlung,  Wohnsiedlung um den Falkensteinplatz in Gruna. Die heute unter Denkmalschutz stehende Siedlung wurde 1925 bis 1928 nach Plänen von Erich Hempel im Bau-hausstil errichtet. Das Quartier wurde 1945 teilweise beschädigt, jedoch um 1950 aufgrund des guten Bauzustandes wieder hergestellt. Im Eckgebäude Schneebergstraße befand sich bis 1990 die bekannte Wohngebietsgaststätte „Aktivist“.

Die sich nördlich anschlie-ßende Bebauung um den Hepkeplatz wurde nach 1933 nicht mehr mit dem in der NS-Zeit verpönten Bauhausstil mit Flach-, sondern im "Heimatstil" mit Walmdächern errichtet.

Gittersee siehe Sondertafel Gittersee
Gläserne Manufaktur,  das von Gunter Henn entworfene und eingeweihte VW-Werk am Straßburger Platz wurde eigens zur Montage von Nobelkarossen der Marke Phaeton errichtet. Es zeichnet sich durch eine interessante moderne Architektur aus, sieht man einmal von der etwas langweiligen Fassade an der Stübelallee ab.

Hervorzuheben sind die großzügige Freiflächengestaltung im Übergangsbereich zum Großen Garten (unter Einbeziehung der Anfangsstation der Parkeisenbahn) sowie der Gleisanschluss für die erste moderne Güterstraßenbahn (der das Werk mit der Verladestation am Bahnhof Friedrichstadt verbindet).

Nachdem die Phaeton-Produktion eingestellt wurde, wurde der Standort umgebaut. bis wurde der Elektro-Golf der Marke Volkswagen produziert. Seit wird der VW ID.3 in der Gläsernen Manufaktur montiert,

Der Betrieb der CarGoTram wurde eingestellt.

Glasbrunnen,  Südostecke Pirnaischer Platz am Beginn der Grunaer Straße, 1975 von Leoni Wirth, Karl Bergmann und
Helmut Kappelt geschaffen. Er besteht aus drei Glasbäumen 3,5 bis 5 m hoch und Becken mit 9,3 m Durchmesser sowie einem Beckengrund aus Mosaikfliesen.
Globalfoundries, Fab 1,  die Globalfoundries Inc. ist ein US-amerikanischer Halbleiterhersteller, der u.a. in Dresden- Wilschdorf ausschließlich Auftragsfertigung betreibt.

Das Werk am nördlichen Stadtrand entstand 1997/98 als Tochterunternehmen der AMD Inc. unter der Firmierung AMD Saxony Limited Liability Company & Co.KG nach Plänen von AMA Alfonso Mercurio Architetti, ATP Achammer Tritthart & Partner.

Es galt als eines der erfolgreichsten amerikanischen Projekte der 1990er Jahre in Deutschland und war gleichzeitig eine der bedeutendsten Großansiedlungen nach der Wende in Dresden mit ca. 3000 Mitarbeitern.

Im Oktober 2008 gaben AMD1) und ATIC2) die Gründung eines neuen Halbleiterfertigungsunternehmens bekannt. Globalfoundries übernahm die Fabrikationsstätten von AMD Saxony in Dresden: die Fab 36 und die Fab 38 (ursprünglich Fab 30) . Sie werden seit der Eingliederung weiterer Werke in Singapur im Jahr 2010 unter Fab 1, Modul 1 und 2 geführt. derzeit entsteht ein Erweiterungsbau unter der Bezeichnung Fab 1, Annex.

Durch die neu angebaute 10.000 m² Reinraumfläche stieg die Mitarbeiteranzahl von ca. 2.700 auf 3.100. Auf nun insgesamt 52.000 m² wurden dann bis zum Ende 2012 ganze 80.000 Wafer pro Monat gefertigt.

Globus-Markt, ehemaliges Projekt in der Leipziger Vorstadt
siehe Leipziger Bahnhof

Gegenwärtig existieren Pläne, den Globus-Markt stattdessen zwischen Hamburger und Bremer Straße anzusiedeln. Auch gegen diesen Standort gibt es Widerstand bei Teilen der Bevölkerung.

Glockenspiele
1. im Zwinger. 1933 wurde am Sophientor ein Porzellanglockenspiel platziert, das erstmals 1930 bei der Internationalen Hygiene-Ausstellung in Dresden der Presse präsentiert worden war. Seitdem trägt der Pavillon auch den Namen Glockenspielpavillon. Heute spielt das Glockenspiel jeweils zu jeder viertel, halben, dreiviertel und vollen Stunde die Stundenschlagmelodien von Professor Günter Schwarze.

2. am Neustädter Elbufer beim Garten des Japanischen Palais. Der kleine 1938 von Paul Wolf entworfene Pavillon wurde 1945 zerstört, 1990 nachgebaut und hierbei auf das Dach ein Glockenspiel gesetzt.

Glücksgas-Stadion,  Eigenschreibweise: glücksgas stadion
Name des Dynamo-Stadions von 2010 bis 2014.
Goethe-Institut,  gemeinnütziger Verein mit der Aufgabe, Kenntnisse über die deutsche Kultur und Sprache in der Welt zu verbreiten. Eines der 13 deutschen Institute hat in der Dresdner Albertstadt seinen Sitz.

Das Gebäude wurde 1910 als Soldatenheim nach Plänen der Baumeister Hartung und Dutzmann in der von Hans Erlwein beeinflussten Architektursprache errichtet und fungierte bis 1945 entsprechend seiner Bestimmung. Nach dem Krieg war es zunächst provisorischer Sitz des Landtages und diente danach bis zur Wende als Haus der NVA.

Gohlis,  zusammenfassende Bezeichnung für die beiden Gemarkungen Obergohlis und Niedergohlis, diese gehören heute zur Ortschaft Cossebaude.
Gohliser Windmühle,  um 1828/32 entstanden, ist sie bis heute ein Wahrzeichen des Ortsteiles Gohlis der Ortschaft Cossebaude. 1867 kam sie an neue Besitzer, die neben der Mühle eine Gaststätte einrichteten. 1914 wurde der Mahlbetrieb eingestellt, Windmühle, Gaststätte und Elbfähre blieben aber bis 1945 ein beliebtes Ausflugsziel. Nach 1945 verfielen Mühlen- und Gaststättengebäude, so dass letzteres in den 70er Jahren abgerissen werden musste. In der Mühle selbst bestand von 1955 bis 1961 ein kleines Museum. Die unter Denkmalschutz stehende Windmühle wurde 1983 rekonstruiert und einige Jahre als Jugendclub genutzt. Danach verfiel sie jedoch erneut.

Nach zweijähriger Sanierung wurde die Gohliser Windmühle am 09.09.2007 als technisches Museum und Gaststätte eröffnet. Neben der Mühle existiert ein bei den Nutzern des Elbradweges seit Jahren beliebter Biergarten.

Goldener Reiter,  Reiterdenkmal August des Starken auf dem Neustädter Markt, das nach Entwürfen von Jean Joseph Vinache vom Kanonenschmied Ludwig Wiedemann in Kupfer getriebene Monument steht seit 1736 an diesem Platz. Ross und Reiter wurden 2001/02 einer umfangreichen Sanierung vor den Toren Dresdens unterzogen, die letzte Etappe der Rekonstruktion, das Aufbringen der Vergoldung, fand hinter einer Verhüllung vor Ort statt.
Goldener Ring,  Neumarkt 3, der ursprünglich hochbarocke Bau wurde nach 1740 errichtet und nach den Zerstörungen 1760 vereinfacht mit Lisenen und Spiegeln wieder hergestellt.
Im 17. und 18.Jh. war das Haus die größte und vornehmste Beherbergungsstätte der Stadt.

Durch Fassadenveränderung im Sinne der Neorenaissance mit Gurtgesimsen und Pilastern gelang am Neumarkt ein glücklicher Eingriff des 19. Jh.s im Zusammenhang mit dem gegenüberliegenden Haus Neumarkt 4. 1945 zerstört und später abgerissen, wurde es 2005/06 mit historischer Fassade neu errichtet.

Goldener Stiefel,  seit 1815 in Torna ansässige Traditions-gaststätte, zunächst in Alttorna 5 (). Das heutige Gebäude entstand 1876/77 am Paffenberg. Das beliebte Ausflugslokal mit Terrasse und großem Biergarten wurde 1992/93 und 2009 saniert.

2015 wurde die fast 200-jährige Traditionsgaststätte geschlossen und das Gebäude anschließend – ergänzt durch Neubauten – in Eigentumswohnungen umgewandelt.

Gomlitz siehe Sondertafel Ortschaft Weixdorf
Gompitz siehe Special page Ortschaft Gompitz
Gorbitz siehe Sondertafel Gorbitz
Gorbitz-CenterEinkaufszentrum im oberen Teil von (Neu-) Gorbitz, 1993 als eines der ersten Einkaufszentren nach der Wiedervereinigung eröffnet. 2017/2018 wurde es völlig umgebaut und trägt seit der Wiedereröffnung den Namen „Dresden.Karree“. Hauptanbieter ist jetzt Kaufland.
Gostritz siehe Sondertafel Gostritz
Gönnsdorf siehe Sondertafel Gönnsdorf
Görlitzer Straße,  eine der Hauptachsen der Äußeren Neustadt, gute Straßenbahnanbindung. An der Straße befindet sich der Abenteuerspielplatz Panama ( ) sowie eine hohe Konzentration von Kneipen aller Art.
Graupa,  Ortsteil bzw. Ortschaft von Pirna,
siehe Sondertafel Graupa
Großenhainer Straße,  Ausfallstraße Richtung Moritzburg, kleinere belebte Stadtteilzentren um den Trachenberger Platz (Kneipen, Mälzerei ..) und am Wildem Mann.
Große Meißner Straße,  seit dem 15.Jh. verschiedene Namens-formen wie Meißnische Gasse oder Große Meißner Gasse, seit 1864 Große Meißner Straße. Sie war bis 1945 eine der schönsten barocken Straßenzüge Dresdens. Die beim Bombenangriff zerstörten, aber aufbaufähigen Bürgerhäuser wurden um 1950 mit Ausnahme der Nr. 15 gesprengt. Diese, die sog. Regierung, wurde 1982/85 in das Hotels Bellevue einbezogen.

Die in den 1970er Jahren verlegte und verbreiterte Straße war seither bis zur Wende Teil der Köpckestraße.

Großer Garten,  die 147,2 ha große grüne Lunge Dresdens umfasst einschließlich des Geländes der Gläsernen Manufaktur sowie des Botanischen und des Zoologischer Gartens ein Rechteck von 2 x 1 km. Die Straßen und Wege nehmen eine Länge von 42,6 km ein.

Großer Garten [Quelle: Openstreetmap] - Größere Karte anzeigen

1676 wurde mit der Anlage der Gartenanlage begonnen. Im Schnittpunkt der Haupt- und der Querallee, die die Mittelpunkte der Seiten verbinden, liegt das 1678-83 von Johann Georg Starcke errichtete barocke Palais im Großen Garten. Das Lustschloss diente bis zur Zerstörung am 13. Februar 1945 als Altertumsmuseum. Um das Palais gruppierten sich ursprünglich 8 sog. Kavaliershäuschen, 5 davon sind heute noch erhalten. Im benachbarten Palaisteich befindet sich eine riesige Fontaine.

Die umgebende Parkanlage wurde zunächst im französischen, dann im englischen Stil gestaltet. Die jährlich neu gestalteten Blumenrabatten am Palais, aber auch der nahe Dahliengarten im Spätsommer, sind äußerst sehenswerte Anlagen.

Im Großen Garten liegen u.a. zwei bekannte Ausflugsgaststätten (Carolaschlößchen und Torwirtschaft), ein Puppentheater sowie die Freilichtbühne "Junge Garde".

Großer Hecht,  vierachsiger Triebwagen, der bei der Dresdner Straßenbahn zwischen 1931 und 1972 eingesetzt wurde. Das gut 15 m lange Fahrzeug war an den Enden stark verjüngt und ähnelte damit der Form des Raubfisches Hecht. Mit dem Einzug der tschechoslowakischen Tatrawagen ab 1967 wurden die Hechtwagen allmählich aus dem Linienverkehr verdrängt.

Der große Hecht wurde vor allem auf der Linie 11 mit ihrer relativ großen Steigung nach Bühlau eingesetzt.
Für weniger frequentierte Linien wurde der Kleine Hecht entwickelt. Er verkehrte beispielsweise auf der früheren Linie 2 Schlachthof - Loschwitz, Calberlastraße.

Großer Schlosshof,  siehe Residenzschloss
Großes Haus,  siehe Schauspielhaus
Großluga siehe Sondertafel Großluga
Großsedlitz siehe Barockgarten Großsedlitz [Stadt Heidenau]
Großwohnsiedlungen

Die Werte entstammen einer Excel-Tabelle zu Großwohnsiedlungen über 1000 Einwohner nach Fertigstellung in Deutschland, welche von www.machmaplazda.com zum Herunterladen angeboten wird.

Großzschachwitz siehe Sondertafel Großzschachwitz
Gruna siehe Sondertafel Gruna
Grundstraße,  verkehrsreiche Ausfallsstraße im Dresdner Osten vom Körnerplatz in Loschwitz nach Bühlau zur Bautzner Landstraße (B6). Bekannte historische Gaststätte "Zur Eule" etwa auf halber Länge. Jahrelang Dauerbaustelle wegen des darunter kanalisierten Loschwitzbaches.
Gruppenhausbebauung,  Siedlungsform zwischen Blockrand- und Würfelhausbebauung, bei der straßenbegleitend Gruppen i.d.R. von zwei bis drei Häusern zu finden sind. Gehäuft trifft diese Bebauung z.B. an der Großenhainer Straße sowie um die Nürnberger und George-Bähr-Straße auf. Typische Merkmale sind neben den Lücken zwischen den Blöcken kleine Grünstreifen zwischen Gewegen und Gebäuden. Man kann auch von einer halboffenen Blockrandbebauung sprechen.

Östlich vom Münchner Platz findet man vorrangig Gruppenhäuer aus der Reformbauzeit, westlich solche der 1920 bis 1950er Jahre. Das kompakte Gebiet in der rechten unteren Ecke ist TU-Gelände.

Gründer- und Gewerbezentrum sowie -Gewerbehof
das moderne Gebäude des "Gründer- und Gewerbezentrums Löbtauer Straße" befindet sich im Stadtteil Löbtau und wurde 1998/99 nach Plänen von Pfau Architekten auf einer ehemaligen Industriebranche errichtet. In den 1930er Jahren war hier eine Schokoladen-, von 1945 bis 1992 eine Motorenfabrik.

Der "Gründer- und Gewerbehof Großenhainer Straße"
[Pieschen] entstand 2002/03 durch Revitalisierung eines früheren Industriegebäudes. Der zuletzt brach liegende Komplex wurde 1938-1940 für die Rüstungsindustrie errichtet und nach 1945 über 50 Jahre als Druck- und Verlagshaus genutzt.

Die beiden Zentren zur regionalen Wirtschaftsförderung der klein- und mittelständischen Unternehmen werden von der
DGH Dresdner Gewerbehofgesellschaft mbH betrieben.

Grünes Gewölbe,  bedeutendste Schatzkammer Europas, u.a. Arbeiten vom Hofgoldschmied Dinglinger (darunter sein berühmter Hofstaat von Delhi), bis zu dessen Zerstörung 1945 im Residenzschloss, bis 2004 im Albertinum.

Das Grünes Gewölbe wurde in den Räumen des Schlosses wiedereröffnet, das eigentliche historische Grüne Gewölbe etwas später feierlich übergeben.

wurde in den historischen Teil des Grünen Gewölbes eingebrochen. Elf Objekte, Teile zweier weiterer Stücke sowie diamantbesetzte Rockknöpfe wurden aus einer Vitrine im Juwelenzimmer entwendet. Dabei ging auch der „Sächsische Weiße“ verloren, ein weißer Diamant mit 48 Karat. In Folge von Ermittlungen der Polizei und der Staatsanwaltschaft Dresden wurde 09.2021 Anklage gegen sechs Mitglieder des arabisch-libanesischen Remmo-Clans erhoben. Nach Absprachen zwischen den Verteidigern der Angeklagten und der Staatsanwaltschaft Dresden konnten Polizeibeamte einen erheblichen Teil der gestohlenen Objekte sicherstellen. Gesichert wurden 31 Objekte, dagegen fehlen noch die Epaulette mit dem „Sächsischen Weißen“ und die „Große Brustschleife der Königin Amalie Auguste“.

Grützner-Villa,  siehe Villa Grützner
Gutbiersches Haus,  1710 von einem unbekanntem Baumeister an der Ecke Galerie-/Frauenstraße errichtetes Barockhaus. Im Erdgeschoss befanden sich Reste spätgotischer Vorgängerbebauung. Das viergeschossige Gebäude mit sieben bzw. acht Achsen war eines der größten bürgerlichen Stadthäuser. 1945 wurde es zerstört, die Ruine Anfang der 1950er Jahre abgetragen.

Der überwiegende Teil von der GHND befragten Einwohner und Touristen wünscht die Wiedererrichtung dieses Hauses, die GHND selbst hält auch einen an die Raummaße des Gutbierschen Hauses angepassten Neubau für denkbar.

Inzwischen ist ein Neubau mit an die Historie angepassten Proportionen errichtet wurden, allerdings einige Meter östlich vom historischen Standort, da der Kulturpalast die frühere Galeriestraße überlagert.

Güterbahnhof Friedrichstadt,  größter Rangierbahnhof Dresdens mit großem Ablaufberg, rückgängige Bedeutung. Am Rande lag auch die Verladestation von der Deutschen Bahn zur VW-Güterstraßenbahn.

(siehe auch Sondertafel Bahnhöfe)

Güterstraßenbahn,  Dresden hatte bereits mehrfach in seiner Verkehrsgeschichte Güterstraßenbahnen, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll.
(siehe Dresdner Verkehrkehrsbetriebe, CarGo-Tram)

Seit Aufnahme der Produktion der Gläsernen Manufaktur von VW im Jahr 2001 befördert eine moderne VW-Güterstraßenbahn alle Teile außer Karossen zwischen dem Güterbahnhof Friedrichstadt und der Manufaktur. Im Regelfall verkehren die Züge über die Wilsdruffer Straße, sie können aber auch über den Stadtring umgeleitet werden.

Die 5-teiligen Zweirichtungswagen haben eine Länge von 59,40 m und ein Transportvolumen von 214 m³, das maximale Gesamtgewicht beträgt 150 t.

Mit dem Ende der Phaeton-Produktion in der Gläsernen Manufaktur wurde auch der Betrieb der Güterstraßenbahn eingestellt. Rund 500mal/Jahr verkehrten die beiden Züge zwischen der Friedrichstadt und der Manufaktur

Güterverkehrszentrum (GVZ),  nach nur einjähriger Bauzeit wurde am 02.11.2005 der neue Umschlagbahnhof für den kombinierten Verkehr auf dem Geländes des Güterbahnhofes Friedrichstadt eingeweiht. Mit Inbetriebnahme des Terminals wird die den Anforderungen an moderne Leistungsstandards nicht mehr gewachsene Umschlaganlage in Dresden-Neustadt geschlossen.