Stadtteil im  Stadtbezirk Prohlis. Zum "statistischen Stadtteil" 74 Lockwitz gehören neben der Gemarkung Kauscha auch die Gemarkungen Lockwitz, Nickern sowie Groß- und Kleinluga. Kauscha gehört seit 1999 zu Dresden.

Geschichte
Kauscha gehört zu den ältesten besiedelten Plätzen Dresdens. Der Ort selbst entstand im späten 11. Jh. als Rundling und war mit einer Blockflur ausgestattet. 1288 wurde es als Cudeschowe erstmals erwähnt. Der Ortsname ist sorbischen Ursprungs und leitet sich von Chudosch ab, dem Namen eines Lokators, und bedeutet sinngemäß Ort des Chudosch. Kauscha wurde 1956 nach Goppeln und mit diesem 1996 nach Bannewitz eingemeindet. 1999 erfolgte die Umgliederung nach Dresden, da die künftige Autobahn Kauscha von den anderen Ortsteilen abtrennt, anderseits Kauscha baulich langsam mit Nickern zusammengewachsen ist.

ÖPNV
Kauscha hat ÖPNV-Anbindung über die Buslinie C des RVD von Freital nach Prohlis, die Dresdner Buslinien erreicht man im benachbarten Goppeln in Richtung Zentrum oder an der B172 in Prohlis zum Hauptbahnhof.

Bebauung & Wohnen
Kauscha besteht nur aus dem ländlich gebliebenen Dorfkern sowie einigen wenigen baulichen Ergänzungen.

Gesundheitswesen & Seniorenheime

Kirchen & Religionsgemeinschaften

Kultur & Freizeit
Der Stadtteil besitzt um die Talsperre Kauscha und den Geberbach ein kleines Naherholungsgebiet.

Einkaufen & Einkehren
Es existieren außer dem Landhotel Dresden keine nennenswerten Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten.

Lernen & Bilden
Alle Schultypen befinden sich in den benachbarten Stadtteilen: die Grundschule in
Lockwitz, Oberschule und das Hülße-Gymnasium in Prohlis.

Arbeiten
Es existieren keine nenneswerte Arbeitsstätten.


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