UFA-Palast,  siehe Kristallpalast
Ullersdorf Ortsteil der Stadt Radeberg.
Ullersdorfer Mühle,  1903 als gemütliche Ausflugsgaststätte mit Hotelbetrieb am Rande der Dresdner Heide zwischen Bühlau und Ullersdorferbaut. Die Ullersdorfer Mühle wird im Volksmund auch Todenmühle genannt. Sie wurde ab 2013 zur Uhrenmanufaktur UHREN-WERKE-DRESDEN umgebaut.
Ullersdorfer Platz,  Ortsteilzentrum von lokaler Bedeutung für Bühlau, runder Platz mit darin befindlicher Straßenbahnschleife. Am Platz auch das erhaltenen Vordergebäude des früheren Kurhauses Bühlau.
Umgebung der Stadt,  siehe Ausflugsziele und Nachbarorte
Umweltzentrum,  Schützengasse, dieses und die benachbarten Gebäude stellen den Rest einer Vorstadtsiedlung Dresdens aus dem 16./17.Jh. dar. Der aufwendig ökologisch sanierte Komplex versank 2002 im Hochwasser der Weißeritz, von den immensen Schäden ist aber nichts mehr zu sehen.

Im um 1650 datierten Vorderhaus befindet sich das beliebte vegetarische "Restaurant & Kneipe BrennNessel" ().

Universität,  siehe TU und Sondertafel Hochschulen
Universitätsbibliothek,  1828 als Bibliothek der Königlich-Sächsischen Bildungsanstalt gegründet. Als das spätere Polytechnikum samt Bibliothek in einen Neubau zieht, besitzt diese erstmalig einen Leseraum. 1945 Zerstörung der nunmehr Hochschulbibliothek und teilweiser Verlust des Bestandes, im November Neubeginn mit 55.000 geretteten Bänden in einigen Räumen der Villa Mommsenstraße 11, ein rund 50-jähriges Provisorium trotz Anbaus und Nutzung etlicher Außenstellen.

Per Gesetz kam 1996 die Fusion mit der Landesbibliothek zur SLUB, 2002 Umzug in den gemeinsamen Neubau am Zelleschen Weg.

Universitätsklinikum,  wurde 1898-1901 von Edmund Bräter als Städtisches Krankenhaus Johannstadt errichtet, 1930 zog das weltweit erste Säuglingsheim in die neue Kinderklinik von
Paul Wolf, bis 1938 folgten weitere Klinikgebäude.

1945 wurde Teile des Klinikums zerstört, darunter auch die Krankenhauskapelle. 1952 erfolgten Umbau und Integration des 1907 von Hans Erlwein errichteten König-Georg-Gymnasium und 1954 Umbau der Kinder- zur Chirurgischen Klinik. 1956 folgten weitere Erweiterungsbauten.

1954 wurde die Medizinische Akademie Carl Gustav Carus (kurz Medak genannt) gegründet und 1993 als Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum in die Technische Universität Dresden integriert. Danach erfolgten weitere Um- und Neubauten, im Umfeld des Klinikums auch solche anderer medizinischer Einrichtungen wie der Neubau des Herzzentrums. Seit dem 1. Juli 1999 arbeiten Universitätsklinikum () und Medizinische Fakultät () rechtlich voneinander getrennt. Das Klinikum ist seitdem eine Anstalt des öffentlichen Rechts des Freistaates Sachsen.

Am Randes des Campusgeländes befindet sich der Neubau des Medizinisch-Theoretischen Zentrums, in welchem eine Reihe von Instituten der Medizischen Fakultät untergebracht sind.
Es entstand 1997-2000 nach Plänen von Thomas Heinle und gliedert sich in drei Teile: eine zentral gelegene lichtdurchflutete Halle, der sich westlich davon befindliche Lehrbereich sowie der sich östlich schließende u-förmige Forschungsbereich. Beim Erlweinpreis der Stadt Dresden 2001 erzielte das MTZ eine Belobigung.

Am Ort der 1901 geweihten Krankenhauskapelle wurde 2000/2001 ein modernes Seelsorgezentrum errichtet. Der 2001 eingeweihte ökumenische Bau entstand nach einem Entwurf des Kölner Architekturbüros Kister Scheithauer Gross. Die auch als Anstaltskirche bezeichnete Kirche wurde 1945 zerstört und später abgetragen.

Universitätssammlungen,  die UNIVERSITÄTSSAMMLUNGEN. KUNST+TECHNIK in der AltanaGalerie der Technischen Universität (heute Galerie der Kustodie) wurden im Jahr 2003 anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Einrichtung gegründet. Im architektonisch eindrucksvollen Görges-Bau präsentiert sich zeitgenössische bildende Kunst neben Exponaten der Technikgeschichte und neuesten Ergebnissen der in diesem Haus etablierten Ausbildung und Forschung.
Unkersdorf,  siehe Sondertafel Unkersdorf
Unterirdische Weltenevent location in den Lagerräumen der früheren Kelterei Lockwitzgrund. Wo früher Fässer der Traditionsmarke lagerten, können heute Veranstaltungen, Parties, Geburtstage, Polterabende, Betriebsfeiern und vieles mehr stattfinden.

Die Felsengrotte besitzt eine Fläche von 500 m², die zur individuellen Nutzung zur Verfügung steht.

Urania,  1954 wurde in der DDR die "Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse" gegründet, die erst 1966 den Namenszusatz URANIA annahm. Nach der Wende wurden auf lokaler Ebene Urania-Vereinigungen gegründet, die den Gedanken populärwissenschaftlicher Bildungsvermittlung weiter verfolgten. In Dresden entstanden zwei voneinander unabhängige eingetragene Vereine. Sie wurde aufgelöst.

Zur Wahrung der Interessen der Bürger, die sich für populärwissenschaftliche Wissensvermittlung auf den Gebieten von Volkswirtschaft, Kunst, Kultur, Geschichte, Medizin (speziell Gesundheitserziehung), Astronomie usw. sowie spezielle Reisen (Bildungs-, Kultur-, Sprachreisen u.a.) interessieren, wurde das URANIA-Vortragszentrum e.V. gegründet.

Die URANIA - Gesellschaft zur Vermittlung wissenschlicher Kenntnisse war ein Zusammenschluß von Personen, die allgemeinverständlich wissenschaftliche Erkenntnisse vermitteln mit dem Ziel, die humanistischen, sozialen, geistig-kulturellen und ökologischen Interessen der Dresdner und ihrer Gäste zu fördern. Sie wurde aufgelöst.

Urnenhain Tolkewitz,  entstand 1911 mit dem Bau des heute unter Denkmalschutz stehenden Krematoriums auf einem Waldstück rund um dieses Gebäude im damals noch selbstständigen Tolkewitz.

Der Urnenhain ist ein Kulturdenkmal mit geschichtlicher, künstlerischer und landschaftsgestaltender Bedeutung. Es handelt sich dabei um eine eindrucksvolle Gesamtanlage von Urnenhain und Krematorium, deren Ursprung auf dem Entwurf des Gartenarchitekten Willy Meyer basiert.

Übigau siehe Sondertafel Übigau sowie Schloss Übigau