Stadtteil im  Stadtbezirk Plauen, Teil des "statisischen Stadtteiles" 84 Kleinpestitz/Mockritz, ist praktisch identisch mit der Gemarkung Gostritz, gehört seit 1921 zu Dresden.

Geschichte
Der Ortsteil wurde 1378 Gosterticz genannt, abgeleitet von einem altsorbischen Personennamen. Die Siedlung ist ein Platzdorf vermutlich slawischen Ursprungs, welches durch deutsche Einwanderung verändert wurde. Bis 1402 gehörte es dem Burggrafen zu Dohna. Bei den Kämpfen 1813 wurden Teile des Dorfes zerstört, aber rasch wieder aufgebaut.
1897 wurde ein eigenes Schulhaus errichtet, seit 1923 gehen die Kinder aber nach Leubnitz zur Schule, wohin der Ort seit altersher auch eingepfarrt ist. 1921 wurde Gostritz nach Dresden eingemeindet.

ÖPNV einst & jetzt
Eine direkte ÖPNV-Anbindung des Stadtteiles hat es bisher noch nie gegeben. Busanschluss gibt es über
Mockritz (Linie 76 zum Hauptbahnhof) bzw. die Leubnitzer Höhe (Linie 75 Richtung Innere Altstadt).

Bebauung & Wohnen
Gostritz hat seinen ländlichen Charakter bewahrt, neben der dörflichen gibt es teils jüngste Eigenheimbebauung.

Gesundheitswesen & Seniorenheime

Kirchen & Religionsgemeinschaften

Kultur & Freizeit

Einkaufen & Einkehren

Lernen & Bilden

In Gostritz selbst gibt es keine Schulen. Die Grundschulen liegen in den Ortsteilen Kaitz, Kleinpestitz bzw. Mockritz, weitere und die die nächste Oberschule in der Leubnitz-Neuostra, Gymnasien gibt es in Zschertnitz und in Plauen.

Arbeiten
In Gostritz gibt es keine nenneswerten Arbeitsstätten, sieht man vom
Technologiezentrum auf der Gostritzer Straße einmal ab.


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